F-Secure Home Server Security im Test

Eine Antivirus Lösung ist heute auf dem Heimcomputer unverzichtbar. Gerade wenn man viel im Internet surft, oder E-Mails schreibt/empfängt kann es vorkommen, dass man sich seinen PC ungewollt mit einer Schadsoftware infiziert. Häufig fällt es beim Arbeiten mit dem Gerät garnicht auf, doch heimlich werden Daten ausgespäht, oder der eigene Computer wird für ein Botnetzwerk mißbraucht. Diese Gefahren lauern natürlich nicht nur den normalen Heimcomputern auf, sondern könnten auch dem Home Server, also der Datenzentrale des Haushalts Schaden zufügen. Genau aus diesem Grund sollte auch er geschützt sein.

Neben der Funktion des Dateiserver bietet der Windows Home Server den Benutzern ja auch eine sehr intuitive Möglichkeit, von überall auf der Welt aus Daten auf ihm abzurufen oder abzuspeichern. Und wer weiß schon, ob der Computer dort draußen im Internet Cafe nichtvielleicht schon durch eine schädliche Software infiziert ist und auch das Bild, welches man gerade hochladen möchte verseucht hat. Wir wollen den Teufel nicht an die Wand malen, doch in der heutigen Zeit sollten Computer immer geschütz sein: Also auch der Home Server! Einige Hersteller von Antivirus Lösungen haben dies auch schon verstanden und bieten schon seit geraumer Zeit eine Version ihrer Antivirussoftware speziell für den Windows Home Server an. Diese Programme integrieren sich sehr einfach in die heimische Serverwelt.

Wir möchten für euch die verschiedenen Lösungen testen und euch unserer Meinung sagen! Damit haben wir bereits diese Woche angefangen, in dem wir das Produkt Home Server Security von F-Secure getestet haben. In vier Artikeln haben wir euch Download, Vorbereitung, Installation und die Benutzeroberfläche der Anwendung vorgestellt.

Ab dem 18. November steht euch auch unser Fazit zur Software bereit und mit ein wenig Glück kommt ihr an eine kostenlose 1-Jahres Vollversion der F-Secure Home Server Security 2009.


Kommentare

2 Antworten zu „F-Secure Home Server Security im Test“

  1. @Christoph

    Eine Antivirus Lösung ist heute auf dem Heimcomputer unverzichtbar. Gerade wenn man viel im Internet surft, oder E-Mails schreibt/empfängt kann es vorkommen, dass man sich seinen PC ungewollt mit einer Schadsoftware infiziert […] Diese Gefahren lauern natürlich nicht nur den normalen Heimcomputern auf, sondern könnten auch dem Home Server, also der Datenzentrale des Haushalts Schaden zufügen.

    Wärenddessen ich bei Clients den Nutzen einer Anti-Malware-App durchaus noch nachvollziehen kann, habe ich etwas Mühe den Sinn hinter einer solchen auf Plattformen wie dem WHS zu sehen. Inwiefern denkst du den Aufwand einer derartigen Installation rechtfertigt sich im Verhältnis zu deren Nutzen?

    //off-topic: Leider bleiben seit den paar vergangenen Monaten (zu) viele meiner Kommentare in eurem Spam Filter hängen – das ‚Finetuning‘ des Filters könnte wohl etwas optimaler sein.

  2. Avatar von Christoph Dommermuth
    Christoph Dommermuth

    @Martin:

    Wir haben seit 3-4 Tagen einen neuen SPAM Filter. Die Kommentare sollten nun icht mehr hängen bleiben, weil wir nun mit Blacklisten für die Absender arbeiten. Das WP AddIn ist vielversprechend.

    Zu deiner Frage:

    Ich denke sehr wohl, dass eine solche Lösung für den Home Server Ihren Aufwand lohnt. „Aufwand“ ist ein Wort was man weit auslegen kann … die Installation ist seht einfach und das Update geht von allein. Wenn der Antivirus auf dem Home Server Hilfe vom User braucht meldet er sich …

    Wenn du dir Unternehmen anschaust, dann verwenden diese (Gerade Banken) sehr häufig mehrere Antivirus Lösungen. Eine Lösung von Hersteller A auf dem Client, von Hersteller B am Internet gateway/Proxy und von Hersteller C auf dem Mail Server. Dies tun sie auch nicht ohne Grund! False positives und False negatives sind immer mal möglich und so sehe ich natürlich auch hier einen Optionalen Schutz! Gerade eben, wenn Benutzer auf den Home Server vom Web zugreifen können, hat dein Client keine Macht über den Home Server.

    Viele Grüße

    Christoph