Interessante Details

Das Home Server Blog Team hatte die Möglichkeit zur Einsicht in die Ergebnisse einer Microsoft Online Survey zum Windows Home Server und hat dort interessante Details zur Kenntnis genommen. Diese möchten wir natürlich auch mit Euch teilen.

Die Umfrage behandelte mehrere Themengebiete wobei immer deutschsprachige mit den englischsprachigen verglichen wurden. Interessant ist zum Beispiel, das vom prozentualen Durchschnitt aus gesehen die englischsprachigen Kunden zufriedener mit dem Windows Home Server sind. Woran mag das wohl liegen.

Wir tippen mal auf die allgemein erst einmal negativ eingestellte Art der Deutschen. 😉  (Für die, die gleich schon wieder einen Kommentar dazu verfassen: Es war ein Scherz!)

Die deutschen sind auf den Windows Home Server über die Zeitungen und Magazine aufmerksam geworden, wo zu die anderen hingegen eher durch Blogs darüber erfahren haben. (Das können wir nun garnicht verstehen! Wir geben uns doch so viel Mühe)

Die zwei wichtigsten Gründe für die Anschaffung des Windows Home Servers sehen in den Sprachregionen auch unterschiedlich aus, denn die deutschsprachigen haben den Home Server eher wegen zentraler Datenhaltung angeschafft und die englischsprachigen wegen der Backup Funktion.

Immerhin haben beide Parteien im Durchschnitt 5 PC’s zu Hause und davon immerhin 4 mit dem Windows Home Server verbunden. Die meissten Teilnehmer aus Deutschland haben auch angegeben, ausser PC’s nichts anderes angeschlossen zu haben, bei den anderen sind es die Spiele Konsolen.

Da sieht man doch einmal wieder wie unterschiedlich die Märkte so sind. Könnt Ihr bei den Aussagen zustimmen? Ist es bei Euch auch so?


Kommentare

8 Antworten zu „Interessante Details“

  1. Die Ergebnisse sagen was über die Teilnehmer der Umfrage aus, nicht über die Märkte …

  2. Die Teilnehmer der Umfrage kommen aber aus einem bestimmten Markt.

  3. Also angesichts der vermutlich sehr geringen Absatzzahlen des WHS in Deutschland kann diese Umfrage nichts über den Markt aussagen.

  4. Ich kann aber den Bericht soweit bestätigen, dass für mich (und 2 aus meinem Bekanntenkreis) der Kaufgrund die zentrale Datenzentralisierung war. Die Backup Funktion ist zwar nett, aber kein schwerwiegender Grund. Mich würde interessieren, wenn einer Bekannte im amerikanischen Raum hat, ob sie auch die andere Seite bestätigen könnten?

  5. Avatar von Christoph Dommermuth
    Christoph Dommermuth

    Chargeback: Woher weisst du wie die Absatzzahlen in DE sind? 🙂 Wenn du die Daten hast würde ich gerne mal mehr Details haben.

  6. Rein gefühlsmäßig halte ich 5 PCs im Durchschnitt (!) pro Haushalt zumindest in Deutschland derzeit als äußerst exotisch. Für mich ist das ein deutlicher Hinweis darauf, dass vor allem extreme Freaks an der Umfrage teilgenommen haben. Insofern halte ich es für bedenklich, die Ergebnisse zu stark zu verallgemeinern.
    Wie war denn eigentlich die Beteiligung in absoluten Zahlen?

  7. Zuerst mal ein grosses Lob für Euch, an Eurem Blog liegt’s bestimmt nicht! Ich bin gerade dabei, mir meinen WHS zusammen zu bauen, und bin bei der Vorbereitung auf Euren Blog/Forum gestossen, um mehr Infos zu bekommen.
    Der typische Weg für Deutsche ist wohl eher wie oben beschrieben durch Magazine etc., dann kommt noch irgendwann Mundpropaganda und Berichte in Tagespresse usw.
    Für mich war entscheidend: die externe Platte lief voll und stellte immer noch keine vernünftige redundante Backup-Lösung dar, zusätzlich stapeln sich noch die DVD’s voll mit Programmen und MP3’s (bzw. Flac) als Backups. Gleichzeitig soll der WHS aber zentraler Datenspeicher sein für die Familie (es sind tatsächlich 5 PC’s, und ich habe nicht das Gefühl, dass wir so exotisch sind, aber wohl eher gut verdienend und mehrere Kinder, dann geht das in diese Richtung…). Insofern genau wie von MS beschrieben: „Der Windows Home Server ist der erste Microsoft Server speziell für die Familie.“
    Da kam mir eine Story über den WHS gerade recht, denn mit Linux wollte ich nie anfangen., und nach einer Testinstallation auf einem alten PC war ich überzeugt. Für den Normal-Windows-PC-User ist WHS die beste Variante, es kommen halt nur die Kosten für die Lizenz dazu im Vergleich zu Linux.
    Aber es wird noch zu wenig Werbung gemacht bzw. die Vorzüge rausgestrichen, gerade sah ich in einer Zeitschrift (.mp3) auf dem Titel einen Artikel über ‚Homeserver einrichten‘, wonach NAS Geräte mit Raid 1 o. 5 die bessere Wahl seien, vor allem in Bezug auf Redundanz. Entweder ich habe etwas falsch verstanden, gerade bei meinem geplanten 3-Platten-System, oder die Zeitung hat nicht sauber recherchiert. Der Punkt ist nur, dass es mit solcher Berichterstattung nur mühsam weitergehen wird.
    An Euch: Vielen Dank und weiter so!
    Beste Grüße,
    Peter

  8. @Christoph Dommermuth: Man braucht kein Hellseher zu sein, um zu erkennen, dass der WHS ein Exot in Deutschland ist. Da kein Hersteller bislang die Absatzzahlen für D veröffentlicht hat, werden diese auch nicht berauschend sein. Rein nach Marketing für Anfänger: Rede nicht über Dein Produkt, wenn es nichts positives zu berichten gibt. Daran halten sich MS und FSC auch. Jedes Wort wäre ein höchstwahrscheinlich ein Eingeständnis für den derzeitigen Misserfolg mit diesem Produkt. Ich hoffe ja auch, dass der WHS bald (aber wahrscheinlich erst mit einer neuen Version und mit Marketing Strategie) durchstartet. Dafür sind die Umfragen recht interessant, aber die hätte MS wahrlich früher machen müssen.